Kommunikation
mit Säuglingen und Kleinkindern durch Berührung und Bewegung
Durch die Gebärmutterwand tauschen Mutter und Fetus fortlaufend Bewegungsbotschaften aus. Dank der Anpassung an die Bewegung des anderen lernen sie, sich aufeinander einzustellen. Aufbauend auf diesem Austausch entsteht zwischen Mutter und dem Ungeborenen neun Monate lang eine kinästhetische Beziehung.
Das Neugeborene kommt mit grosser Bewegungserfahrung auf die Welt. Es „weiß“ wie sich seine Körperteile zusammen als organisiertes System bewegen können. Nach der Geburt verändert sich das Leben des Neugeborenen einschneidend. Es ist plötzlich zu hilflos, um sich alleine zu bewegen. Die neue Umgebung passt nicht mehr zu seinem Körper. Es liegt z.B. auf einer flachen Unterlage und sucht durch das Beugen und Strecken (zappeln) von Armen und/oder Beinen nach Orientierung. Es ist verunsichert und muss sich neu zurechtfinden.
Die Umgebung eines Säuglings bezieht die Eltern mit ein, wie auch ältere Kinder, Objekte und sensorische Signale. Wir können die Umgebung den Bedürfnissen, Bewegungsfähigkeiten und dem Gesundheitszustand eines Babys anpassen, die Bewegungen differenzieren und seine Entwicklung auf vielen Ebenen unterstützen. Dadurch kann es sich orientieren, zur Ruhe kommen und sich geborgen und entspannt fühlen.
Wenn die Umgebung von Erwachsenen so beeinflusst wird, dass Bewegung für sie und den Säugling leicht fällt, werden die täglichen Aktivitäten spielerisch zu gemeinsamen Aktivitäten.
Als erste und unmittelbarste Möglichkeit der (non-verbalen) Kommunikation bilden die Interaktionen durch Berührung und Bewegung in den ersten Lebensjahren eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Qualität der späteren kommunikativen Fähigkeiten eines Kindes. Die Qualität des Handlings beeinflusst somit die grundlegenden Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes.
Kinästhetik geht davon aus, daß Kinder ihre Bewegungsfähigkeiten und Bewegungsmuster auf der Grundlage der Interaktion durch Berührung und Bewegung mit anderen Menschen lernen. Eltern wickeln sie, setzen sie hin, geben ihnen zu essen, tagen sie. Die Art und Weise, wie man ein Kind berührt, wie man sich zusammen mit ihm bewegt, hat einen wesentlichen Einfluss darauf, ob es sich aktiv beteiligen kann, welche Bewegungsmuster und welches Verhalten es entwickelt.
Warum Eltern zu mir in die Praxis kommen
Beispiele: Sie haben von anderen Eltern davon gehört - wurden aufmerksam auf das „Bewegungs-Verhalten“ zwischen Eltern und Kind im Freundeskreis, auf derm Spielplatz usw. - sind einfach interessiert was ich anbiete, und möchten Kinästhetik kennen lernen - wurden von der Mütterberaterin oder dem Kinderarzt darauf aufmerksam gemacht
Oft kommen Eltern mit konkreten Fragen in die Praxis
Mein Baby kann oft nicht einschlafen – hat Mühe mit der Verdauung – trinkt sehr hastig und „kötzelt“ oft – muss breit gewickelt werden, wie kann ich ihm helfen in Bewegung zu kommen?
Wie kann ich es körpergerecht aufnehmen und hinlegen?
Wie kann ich es hinlegen, wenn es schläft, damit es nicht gleich aufwacht
Ich erhalte viele Ratschläge, wie kann ich zu mehr innerer Sicherheit von mir her kommen?
In meiner Kinästhetikarbeit unterstütze ich Eltern, basierend auf ihren individuellen Erfahrungen und Fragen, wie sie ihr Kind wirkungsvoll seinen Bewegungsanlagen entsprechend begleiten können.
Ich arbeite mit:
Durch die Gebärmutterwand tauschen Mutter und Fetus fortlaufend Bewegungsbotschaften aus. Dank der Anpassung an die Bewegung des anderen lernen sie, sich aufeinander einzustellen. Aufbauend auf diesem Austausch entsteht zwischen Mutter und dem Ungeborenen neun Monate lang eine kinästhetische Beziehung.
Das Neugeborene kommt mit grosser Bewegungserfahrung auf die Welt. Es „weiß“ wie sich seine Körperteile zusammen als organisiertes System bewegen können. Nach der Geburt verändert sich das Leben des Neugeborenen einschneidend. Es ist plötzlich zu hilflos, um sich alleine zu bewegen. Die neue Umgebung passt nicht mehr zu seinem Körper. Es liegt z.B. auf einer flachen Unterlage und sucht durch das Beugen und Strecken (zappeln) von Armen und/oder Beinen nach Orientierung. Es ist verunsichert und muss sich neu zurechtfinden.
Die Umgebung eines Säuglings bezieht die Eltern mit ein, wie auch ältere Kinder, Objekte und sensorische Signale. Wir können die Umgebung den Bedürfnissen, Bewegungsfähigkeiten und dem Gesundheitszustand eines Babys anpassen, die Bewegungen differenzieren und seine Entwicklung auf vielen Ebenen unterstützen. Dadurch kann es sich orientieren, zur Ruhe kommen und sich geborgen und entspannt fühlen.
Wenn die Umgebung von Erwachsenen so beeinflusst wird, dass Bewegung für sie und den Säugling leicht fällt, werden die täglichen Aktivitäten spielerisch zu gemeinsamen Aktivitäten.
Als erste und unmittelbarste Möglichkeit der (non-verbalen) Kommunikation bilden die Interaktionen durch Berührung und Bewegung in den ersten Lebensjahren eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Qualität der späteren kommunikativen Fähigkeiten eines Kindes. Die Qualität des Handlings beeinflusst somit die grundlegenden Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes.
Kinästhetik geht davon aus, daß Kinder ihre Bewegungsfähigkeiten und Bewegungsmuster auf der Grundlage der Interaktion durch Berührung und Bewegung mit anderen Menschen lernen. Eltern wickeln sie, setzen sie hin, geben ihnen zu essen, tagen sie. Die Art und Weise, wie man ein Kind berührt, wie man sich zusammen mit ihm bewegt, hat einen wesentlichen Einfluss darauf, ob es sich aktiv beteiligen kann, welche Bewegungsmuster und welches Verhalten es entwickelt.
Warum Eltern zu mir in die Praxis kommen
Beispiele: Sie haben von anderen Eltern davon gehört - wurden aufmerksam auf das „Bewegungs-Verhalten“ zwischen Eltern und Kind im Freundeskreis, auf derm Spielplatz usw. - sind einfach interessiert was ich anbiete, und möchten Kinästhetik kennen lernen - wurden von der Mütterberaterin oder dem Kinderarzt darauf aufmerksam gemacht
Oft kommen Eltern mit konkreten Fragen in die Praxis
Mein Baby kann oft nicht einschlafen – hat Mühe mit der Verdauung – trinkt sehr hastig und „kötzelt“ oft – muss breit gewickelt werden, wie kann ich ihm helfen in Bewegung zu kommen?
Wie kann ich es körpergerecht aufnehmen und hinlegen?
Wie kann ich es hinlegen, wenn es schläft, damit es nicht gleich aufwacht
Ich erhalte viele Ratschläge, wie kann ich zu mehr innerer Sicherheit von mir her kommen?
In meiner Kinästhetikarbeit unterstütze ich Eltern, basierend auf ihren individuellen Erfahrungen und Fragen, wie sie ihr Kind wirkungsvoll seinen Bewegungsanlagen entsprechend begleiten können.
Ich arbeite mit:
- Mutter/Kind - Vater/Kind - Mutter/Vater/Kind.
Geschwister, Großeltern und weitere Bezugspersonen sind willkommen
- Kindertagesstätten sowie weitere Institutionen
- Einzelpersonen: Kinästhetik für
Erwachsene